Sieben Wochen sind nun schon rum, seit die Kontaktbeschränkungen begannen. Jetzt weiß ich auch, warum ich gestern Abend die Umarmungen von meinen Freundinnen so genossen habe.
Ich war nie ein Mensch, der ständig Körperkontakt haben muss, aber jetzt merke ich, wie sehr er mir fehlt. Mal einfach zwischendurch jemanden zu umarmen, den man mag, tut wirklich gut und ist meiner Meinung nach für uns Menschen, die wir soziale Wesen sind, extrem wichtig.
Die Familientherapeutin Virginia Satir hat einmal gesagt: " Wir brauchen vier Umarmungen am Tag um zu überleben, acht Umarmungen, um stabil zu bleiben und zwölf, um uns weiterentwickeln zu können."
Die Weiterentwicklung bleibt auf jeden Fall momentan auf der Strecke. Die Stabilität auch. Und was machen die Menschen, die seit Corona fast keine Sozialkonte mehr haben?
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